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Entstehung und Werdegang des SAXETT



Anfang der neunziger Jahre hatte der Berufsmusiker und Musikpädagoge Richard Hainc an der Musikschule Neubiberg ein Ensemble aus Schülern seiner Saxofonklasse gebildet, dem alsbald auch Kathrin und Daniel angehörten. Anfangs wechselte die Besetzung noch häufig, und so stieß Thomas Anfang 1996 zufällig dazu. Das bescheidene Repertoire wurde bei Gelegenheiten wie Vorspielabenden oder kleinen Konzerten dem Publikum vorgestellt. Im Frühjahr 1998 wurde Richard pensioniert und Michaela Specht übernahm die Leitung des Ensembles. Für das einzige Vorspiel unter Ihrer nur drei Monate währenden Leitung gewann sie damals spontan die erst elfjährige Katrin hinzu.

Mit dem Ausscheiden einiger Mitglieder und dem Fortgang von Michaela bestand die Gruppe dann nur noch aus den genannten vier Mitgliedern - mit Bariton, Tenor und zwei Altos ein respektables Quartett, dessen Leitung ab Mitte 1998 vom Musikpädagogen Martin Fredebeul übernommen wurde. Er setzte hinsichtlich der Qualität neue Maßstäbe und brachte Gabriele als weiteres Mitglied ein. Das wachsende Repertoire enthielt ein Stück namens Saxet No 5, und dieses Werk führte uns aus gegebenem Anlass zu dem Namen unseres Ensembles : „SAXETT“ - also ein nicht näher quantifiziertes Ensemble von Saxofonen.

Die neue Orientierung brachte der Gruppe die Teilnahme an zahlreichen Veranstaltungen ein wie zum Beispiel „Schools – Live On Stage“, einem Vergleich ausgewählter Jazz-Ensembles der Musikschulszene rund um München vor großem Publikum oder der Einladung zu Aufnahmen durch den Bayerischen Rundfunk nach entsprechender Qualifikation.

Zur Weihnachtszeit 2001 stieß Peter zum ‚Saxett’, und bringt seither als schwedischer Staatsbürger einen Hauch von Internationalität in die Gruppe. Mit ihm war das Saxett nun in der Lage, klanglich anspruchsvolle bis zu sechsstimmige Werke zu präsentieren.

2003 zog sich Martin Fredebeuls von der musikalischen Leitung zurück. Seitdem ist das Ensemble auf sich selbst gestellt. Im Zentrum steht natürlich die Arbeit an einem umfangreichen Repertoire, dennoch bleiben auch genügend Freiräume für Experimente, vor allem aber: vergnügliches Musizieren.

Die Auftritte bei Empfängen, Einweihungen, kommunalen Anlässen, Familienfeiern, Tagungen, Vernissagen und auch Gottesdiensten stellen immer wieder neue Anforderungen – dabei gibt es kaum einen Rahmen, in den sich das Saxett nicht schon eingefügt hätte.

Während eines fast einjährigen Auslandsaufenthalt von Katrin in 2011 konnten wir Rudi gewinnen, uns wieder zu vervollständigen. Das klappte so spontan und perfekt, dass das Saxett nach ihrer Rückkehr nun eben ein Septett ist, was unsere Möglichkeiten abermals erweitert und zu bemerkenswerten Auftrittserfolgen geführt hat.


 

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